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The Art of Innovation: Analog trifft Digital im Museum.

von
Digitale Ausstellung Gustav Klimt

Eine Idee, die wir persönlich mögen – weil sie auch zu unserer Devise passt: „Digital, aber niemals digital only“. Wir integrieren digitale Lösungen perfekt in den analogen Raum. In Paris wurden analoge Meisterwerke in digitale Lösungen integriert – und die Synergie selbst ist ein Kunstwerk, das uns inspiriert: Das Digitale braucht das Analoge. Und umgekehrt ist’s genauso.

Die Idee zeigt aber auch, dass sich Klassiker neu entdecken lassen. Die von Gustav Klimt, dessen Kunst einst radikal war und dann zum Klassiker des Jugendstils wurde. Die von Egon Schiele, dessen Kunst sogar als entartet gegolten hat. Die von Friedensreich Hundertwasser, dessen phantasievolle Individualität erst provoziert, dann inspiriert hat.

Analog wie digital ein Wow-Erlebnis.

Die Werke dieser Künstler, die zu ihrer Zeit als vollkommen neuartig galten, sind es jetzt wieder: Denn immer mehr Gemälde lassen sich virtuell innovativer denn je erleben.

Begonnen hat es im ersten Zentrum für digitale Kunst in Paris, wo digitale Kunstwerke neu belebt wurden. Die digitale 3D-Technik hat im L’Atelier de Lumières, einer alten Gießerei im 11. Arrondissement, aus bekannten Werken ein innovatives Multimediaerlebnis gemacht – mit 120 Videoprojektoren in 10 Meter hohen Hallen auf 3.300 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Eine Idee, die weltweit dafür sorgte, dass klassische Malerei immer öfter virtuell inszeniert wird.

Wie bei DMS: Digital, aber niemals digital only.

Mit einem klaren Ziel: Digitales und Klassisches zu verbinden.

„Die Aufgabe eines Kunstzentrums ist es, neue Brücken zu anderen Disziplinen zu schaffen. Das Digitale muss seinen Platz in den Ausstellungen des 21. Jahrhunderts einnehmen. In kreativen Bereichen ist die digitale Technik ein toller Multiplikator. Sie kann verschiedene Epochen miteinander verbinden, beflügelt zu neuen künstlerischen Ausdrucksformen, verstärkt Emotionen, erreicht das größtmögliche Publikum“

erklärte Bruno Monnier, Präsident von Culturespaces.

Eine inspirierende Idee, die zeigt, wie sehr das Digitale und das Analoge zusammenpassen – und dass beides seinen Raum findet. Und das passt, wie zu Beginn gesagt, auch zu unserer Devise: Wir arbeiten digital, aber niemals digital only.