Content, Kontext, Kund:innen: Die wichtigsten 3 im Smart Shopping.
Content ist King – aber wer noch? Die 3 Könige für den Handel.
Ja, es ist längst nicht mehr so, dass nur der Content König ist – diesen Thron muss er sich teilen: Denn mittlerweile gibt’s ganze drei Könige.
Die digitale Transformation hat den Retailbereich längst erfasst. Um sie als Handelsunternehmen optimal für sich zu nutzen, sollte man drei Dinge zu Königen erheben: Content, Kontext und Kund:innen.
In der Online-Branche ist schon lange die Rede von „Content is King“. Das ist auch nicht falsch. Aber: Relevanz bekommen Inhalte aber erst im richtigen Kontext. Und die Kund:innen sind nach wie vor die, die entscheiden – also die König:innen im Retail. Aber auch sie transformieren sich zu digitalisierten Kund:innen.
Smart Shopping am Smartphone.
Haben Sie schon mal beobachtet, wie viele Menschen ihre Smartphones in Geschäften in Händen haben? Mehr als 50 % nutzen ihre mobilen Devices als Einkaufsratgeber. Das ist eine von vielen interessanten Erkenntnissen, die das Marktforschungsinstitut marktmeinungmensch für das Whitepaper „Smart Shopping“ von DMS zusammengetragen hat.
Let’s get contexted.
Daraus lässt sich einiges ableiten: zum Beispiel, dass die Integration des Smartphones in das Omnichannel-Marketing mittlerweile unumgänglich ist. Eine der smartesten Formen, wie man das tun kann, sind Beacon-Lösungen. Kleine Sender an neuralgischen Punkten schicken relevante Inhalte an die Smartphones der Kund:innen. Damit sind wir bei einer der Thesen, die DMS zum Thema „Smart Shopping“ ausgearbeitet hat: „Context is King“.
Je besser die Inhalte auf die jeweilige Situation der Kund:innen sowie auf aktuelle Rahmenbedingungen wie Ort, Tageszeit, Wetter oder dergleichen eingehen, desto eher erreicht die Botschaft die Menschen. Das muss nicht immer ein aktuelles oder individuelles Angebot sein. Oft ist es einfach im Retail ein aktueller Tipp oder eine kleine Spielerei. Menschen kaufen in Shops nicht nur ein, sie nehmen dort auch die Marke mit all ihren Sinnen wahr. „Der POS wird zum Point of Experience“, wie es der Trendforscher Norbert Hillinger ausdrückt.
Think bigger: Erweiterung der Räume.
Digitale Multimedia-Anwendungen erweitern diese Experience ins beinahe Unendliche. Große Screens lassen selbst kleine Räume riesig erscheinen und eröffnen Einblicke in Welten und Zusammenhänge, die in rein analogen Ausstellungsräumen schwer darzustellen sind. Mit Datenbrillen können die Kund:innen noch weiter in diese Welten eintauchen und die Marke auf interaktive Weise erleben. Interaktivität ist generell das Gebot der Stunde. Retailer:innen, die es verstehen, zur Beschäftigung mit Inhalten und Produkten einzuladen, binden ihre Kund:innen an sich. Die Interaktionsangebote lassen sich sowohl auf Touchscreens vor Ort realisieren, als auch am Smartphone oder über speziell angefertigte Hardware. Licht, Sound und Gerüche sind weitere Beiträge zu einem umfassenden Erlebnis. Ob intelligente Lichtsteuerung, In-Store-Radio oder Raumduftkonzepte – eine digitale Infrastruktur ist die Voraussetzung dafür.
Der Weg bleibt das Ziel – auch im Retail: Wartezeiten nützen.
Diese alte Weisheit gilt weiterhin – auch für die Gestaltung von Einkaufserlebnissen im Handel. Aber wenn der Weg darin besteht, sich langsam in einer Warteschlange weiterzubewegen, so führt das zu Frustration. Wenn Kund:innen während des Wartens zu interessanten Zusatzangeboten und Inhalten geführt werden, profitieren Handelsunternehmen und Kundschaft gleichermaßen. Im Retail kann man in der Wartezeit für ein angenehmes Erlebnis sorgen und möglicherweise sogar das eine oder andere Zusatzprodukt verkaufen. Also: Informiert werden statt einfach nur warten! Die Kund:innen behalten die Wartezeit in guter Erinnerung und kommen wieder. Doch damit nicht genug: Intelligente Systeme sorgen auch dafür, dass die Wartezeiten generell verkürzt werden. Ressourcen können basierend auf umfassender Datenanalyse besser geplant werden und die Menschen werden zu den Schaltern geleitet, wo auch die Berater:innen mit dem entsprechenden Fachwissen für die jeweiligen Anliegen sind.
Mehr Umsatz, weniger Kosten – mit Datenanalyse.
Oft wird gesagt, dass die klassischen Steuerungselemente im Handel, also Sortiment, Preis und Logistik, nahezu ausgereizt sind. Differenzierung müsse also verstärkt über Service und Erlebnis erfolgen. Ein stärkerer Fokus auf die letzteren beiden ist natürlich sehr begrüßenswert. Allerdings bieten smarte Technologien auch noch viel Potenzial für Ersteres. Mit moderner Sensorik und intelligenten Datenanalysen, lassen sich Prozesse optimieren. Und durch Automatisierung werden beim Personal mehr Ressourcen für die wirklich wichtigen Dinge frei: Für persönliche Betreuung. Denn die Kund:innen fühlen sich erst dann so richtig königlich, wenn sie ein Lächeln von echten Menschen bekommen.
Know-how to perform better.
Es gibt viele Trending Topics, die Sie für Ihren Erfolg im Handel nützen können. Und übrigens auch einen verlässlichen Digitalisierungspartner, der Sie begleitet: Wir von DMS sind als Full Service Agentur gerne für Sie da – von der ersten Idee über die Umsetzung bis zur laufenden Betreuung. Noch ein Tipp für alle, die im Retail besser handeln wollen: unsere spannenden DMS Talks – unsere Webinare über Ideen und Informationen. Am besten gleich reinschauen und inspirieren lassen!