Für Big Player: Bei diesem Trend spielen wir gerne mit.
Weil Gamification eine immer größere Rolle spielt.
Spielerische, interaktive Elemente heben die Werbebotschaft auf das nächste Level. Warum sollte man mit potenziellen Kund:innen spielen? Weil es Sinn macht: mit Digital Signage.
Der Vorteil von Digital Signage ist, dass die Kund:innen genau da angesprochen werden, wo sie am anfälligsten für einen Kauf sind: vor oder in den Geschäften. Wie kann man jedoch deren Verweildauer am Point of Sale verlängern? Der Schlüssel zum Erfolg ist Gamification. Durch spielerische, interaktive Lösungen wird die Neugierde geweckt – man wird stärker in die Markenwelt eingebunden. Digital Signage ist der ideale Touchpoint für unterschiedliche Gamification-Projekte.
Time to play war immer schon.
Spielen ist die vermutlich älteste Kulturtechnik des Menschen. Lange bevor er sprechen, lesen und schreiben konnte, entwickelte er sich zum Homo ludens, dem spielenden Menschen. Spielen macht Freude. Es wirkt befreiend und ermöglicht – wenn auch nur kurz – Fluchten aus dem Alltag. Wer spielt, vergisst die Zeit und ist im Hier und Jetzt ganz bei der Sache. Spielen wirkt auf den ersten Blick ineffizient, dabei hat es durchaus einen Sinn. Spielen ist kreativ. Es hilft uns Menschen, das Leben in einer komplexen Welt zu meistern.
Welche Rolle spielt das in der Werbung?
Eine große: Die Differenzierung von Produkten allein über den Preis und die Qualität wird für Unternehmen immer schwieriger. Mit spielerischen Elementen können Kund:innen an die Marke gebunden werden. Spaß ist eine wichtige Währung in der Kundenansprache. Werbung gewinnt an Akzeptanz, wenn sie von Unterhaltung flankiert wird. Gamification hebt das emotionale Marketing auf den nächsten Level und ermöglicht verstärkte Markeninteraktion. Wenn unser eigener Spieltrieb geweckt wird, schafft der Content einen einfacheren Zugang in unsere Köpfe.
Gamification x Digital Signage.
Wir haben drei Beispiele, die uns inspiriert haben.
Den Sparefroh auf Trab halten.
Für die Erste Bank haben wir von DMS den Sparefroh digital mit Leben erfüllt. Nähert sich ein:e Passant:in, winkt der Sparefroh vom Screen aus zu. Die Animation „spricht“ die Nutzer:innen direkt an und motiviert sie dazu, bestimmte Bewegungen zu machen. Mit über 13 aufwendig programmierten Animationsabläufen reagiert der Sparefroh auf die Gesten der Nutzer:innen – und das Schaufenster wird zum interaktiven Kommunikationstool.
Let’s dance bei Mc Donalds.
McDonalds lud zum 50. Geburtstag des BigMac in Kolumbien zu einer Digital-Signage-Tanzparty. Die Passant:innen in Bogotá mussten den auf dem Screen vorgegebenen Bewegungen möglichst exakt folgen. Wer den Tanz erfolgreich absolvierte, wurde mit einem McCoin belohnt, der gegen einen BigMac eingelöst werden konnte.
Kick it like Messi.
Bereits zur Fußball-WM 2014 hat Pepsi eine interaktive Fußball-Challenge für Digital Signage auf einem Getränkeautomaten kreiert, nach dem Motto "Zeig uns deinen Fußball-Stil": Dabei musste ein virtueller Ball durch Bewegungen vor dem Screen für 30 Sekunden in der Luft gehalten werden. Ein animierter Avatar setzte durch Sensoren die Bewegungen digital um. Als Belohnung gab es ein kostenloses Getränk.
Digital Signage macht’s möglich.
Ein Bewegungssensor registriert den herannahenden Passanten. Dadurch kann Digital Signage aktiv die Nutzer:innen ansprechen und zur Interaktion motivieren. Die komplette Steuerung der Interaktion erfolgt über Gesten der Nutzer:innen, die von einer integrierten Kamera erfasst werden. Das System – der Inhalt – kann darauf entsprechend reagieren. Im Vergleich zu Touchscreens stehen die Passant:innen dabei auch weit genug vom Screen entfernt, sodass ihnen das Gefühl eines virtuellen Gegenübers – etwa des Sparefrohs – vermittelt wird.
And now – let’s play!
Interaktive Technologien sind effizient darin, Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Durch kreative, spielerische Lösungen für Digital Signage verwandelt sich die Werbung in eine erweiterte Customer Experience, die Kund:innen aktiv anspricht und miteinbezieht. Die Inhalte können den Kund:innen über ein Kamera-basiertes System durch Gestensteuerung „folgen“ und auf Passanten reagieren. So haben die Nutzer:innen die Möglichkeit, spielerisch in die Markenwelten einzutauchen. Das Kundenerlebnis steht hier im Fokus. Unser Fazit: Ein hervorragendes Tool – es wird Zeit zu spielen!