Die Digitalisierung ist weiblich: Was wir von Hedy Lamarr und Ada Lovelace lernen können.
Es heißt nicht umsonst NICHT „der Digitalisierung“.
Nein, sie ist zurecht weiblich. Und sie wird für Frauen auch immer wichtiger: die Digitalisierung. Und erinnern wir uns: Da gab es wahre Pionierinnen!
Hedy und Ada als Vorbilder.
Erinnern wir uns an das Jahr 1930: Hedy Lamarr, die berühmte österreichische Hollywood-Schauspielerin, hat das frequency hopping erfunden – heute kennen wir es unter dem Namen Bluetooth. Und die Programmiersprache Ada verdankt ihren Namen Ada Lovelace: Sie war weltweit erste Programmiererin, 1840!
Und es gibt noch viele weitere beeindruckende Frauen – denn Frauen haben technisches Verständnis, sind neugierig auf neue Inhalte und hatten schon immer auch ein Händchen für Technik und Forschung.
Digitale Kompetenz als Erfolgsfaktor.
Und wie sieht es heute aus? Die Digitalisierung entlastet unsere Arbeitswelt. Wir kennen es alle: digitaler Workflow, flexible Arbeitszeiten, Mütter mit Kind und Handy vor dem Laptop, Videokonferenzen und virtuelle Meetings – schöne neue Arbeitswelt. Digitale Skills. Sind Frauen die Gewinnerinnen?
Eine Studie von Accenture (2017) zeigt: Digitale Kompetenz und die Chancen der Digitalisierung helfen Frauen, ihre Karrierechancen zu steigern. In 16 von 31 untersuchten Ländern erreichen Frauen laut der Studie ein höheres Bildungsniveau als Männer, zum Beispiel, weil sie digitale Technologien effektiver nutzen. Chancen für Frauen.
Dream on …
Unser Fazit: Die Digitalisierung wird noch viel weiblicher werden – und es ist gut, schon als Mädchen damit zu beginnen, sich mit Technik, Forschung und Innovation auseinanderzusetzen. Oder, um es mit einem Zitat zu sagen: Little Girls with Dreams become strong Women with Vision. Also, beginnt zu träumen!